Workshop

Challenges to Democratisation and Peace-building in Africa: The Case of Mali

18. Juni 2014 & 12. Dezember 2014

Ziel des Workshops war es, Fragen von Demokratisierung, Entwicklung, internationale Intervention und Friedensförderung in Subsahara-Afrika und darüber hinaus zu untersuchen. Trotz ihrer Besonderheiten wirft die Krise in Mali Fragen und Debatten auf, die mit anderen postkolonialen Gesellschaften gemein sind. In diesem Rahmen fand ein intensiver akademischer Austausch über allgemeine Muster und Dynamiken in Post-Konflikt-Situationen als auch über Besonderheiten des malischen Falls statt. Die multidimensionale Krise, die in Mali im Jahr 2012 ausbrach, ist in komplexen und miteinander verflochtenen Faktoren begründet: der Zusammenbruch staatlicher Legitimität oder die Diskreditierung der Eliten im Allgemeinen und die Unfähigkeit formaler institutioneller Gremien breite Wählerschichten zu repräsentieren und vieles mehr. Während all diese Faktoren zur Krise beigetragen haben, müssen wir noch die genaue Bedeutung bestimmter Faktoren sowie ihre weiterführende Relevanz in einerm Post-Konflikt-Szenario besser verstehen.

Der Workshop wurde organisiert vom Centre for Global Cooperation Research (KHK/GCR21), German Institute of Global and Area Studies (GIGA) und dem Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Kooperationspartner sind das Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) sowie das Institut für Politikwissenschaft (IfP) der Universität of Duisburg-Essen.

Der Workshop wurde in zwei Teilen durchgeführt:
Im ersten Workshop, der am GIGA am 18. Juni statt fand, stand das Thema Demokratisierung im Mittelpunkt. Der zweite Teil des Workshops, der am Centre for Global Cooperation Research in Duisburg am 12. Dezember 2014 organisiert wurde, lag der Fokus auf den Themen internationale Interventionen und Peacebuilding in Mali.

Programm (18. Juni 2014)

Bericht (18. Juni 2014)(en)

Programm (12. Dezember 2014)